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„Venedig soll sehr schön sein“
Bezugsadresse der DVD:
Forbergstiftung
Postfach 287
3000 Bern 7
oder per mail: info@castelforte.org

Preis: Fr. 25.- (inkl. Porto und Verpackung)
Ein Film von Bruno Moll

Venedig ist zugleich wirklich und unwirklich. Wie kaum
eine andere Stadt verfügt Venedig über ein großes romantisches, sentimentales Potential und über eine Schönheit, die schmerzt. Venedig ist eine riesige Projektionsfläche. Eine Stadt materialisierter Erinnerung, eine ganz seltene Atmosphäre der Zeitlosigkeit. Ein immerwährendes Theater, ausgestattet mit einem grandiosen Bühnenbild. Über Venedig zu reden ist schwierig, will man sich nicht in den zu Klischees
erstarrten Bildern verlieren. Der ewig proklamierte Untergang. Endstation Vergangenheit.

Die Fondazione Castelforte, gegründet von zwei Schweizer Stiftungen (Forbergstiftung und Steinberg Stiftung) besitzt
im Stadtteil San Polo, in einem altehrwürdigen Palazzo nahe der Scuola Grande di San Rocco, eine grosszügig angelegte Atelierwohnung. Die Stiftung stellt diese Wohnung ausgewählten Kunstschaffenden für jeweils sechs Monate zur Verfügung. Die Einladung enthält keine Verpflichtungen. Die Gäste können ihren eigenen Interessen nachgehen. Gäste der ersten drei Jahre waren der Musiker Pierre Favre, der Filmemacher Peter von Gunten, die Schriftsteller Hugo Lötscher, Klaus Merz und Erica Pedretti und der Maler Gian Pedretti.

Der Film zeigt Augenblicke ihres Aufenthalts und gibt Einblick in die Schaffensprozesse dieser sechs herausragenden Schweizer Künstler. Wie haben sie die Stadt erfahren? Wie reagieren sie mit ihrer Kunst auf
diesen Ort?

"VENEDIG soll sehr schön sein" ist ein Film über das Wahrnehmen durch die Sinne neugieriger Beobachter.
Eine kleine Schule des Sehens, Riechens und Hörens. Abseits der touristischen Trampelpfade öffnet der Film
neue Perspektiven auf diese Stadt voller Magie.

(Pressetext, 14. 4. 2005)
 
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