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Oktober 2013 - März 2014
Biographische Notiz

Klara Obermüller, Autorin/Publizistin
Bis 2002 Redaktorin/Moderatorin der Sendung „Sternstunde
Philosophie“ beim Schweizer Fernsehen. Seit ihrer Pen-
sionierung weiterhin als Journalistin, v.a. für „NZZ am
Sonntag“ und „Journal21“, sowie als Buchautorin, Referentin
und Moderatorin tätig.

1940 in St. Gallen geboren, aufgewachsen in Zürich.
Studium der deutschen und der französischen Literatur in
Zürich, Hamburg und Paris.
Promotion zum Dr. phil.I mit einer Arbeit über „Melancholie
in der deutschen Lyrik des Barock“ (bei Prof. Dr. Max
Wehrli).
Mitte der sechziger Jahre Einstieg in den Journalismus,
zuerst als Redaktorin beim „du“, bei der „NZZ“ und
schliesslich lange Jahre bei der „Weltwoche“, anfangs als
Ressortleiterin „Kultur“, später als Autorin/Kolumnistin mit
Schwergewicht auf gesellschaftspolitischen und religiösen
Themen. Dazwischen etliche Jahre freiberufliche Tätigkeit
als Mitarbeiterin von Radio DRS sowie verschiedenen in-
und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, aber auch
als Autorin von Hörspielen, Jugendbüchern und Über-
setzungen aus dem Französischen. Nach 16jähriger
Tätigkeit bei der „Weltwoche“ Wechsel zum Fernsehen,
wo sie von 1996 bis 2002 die Sendung „Sternstunde
Philosophie“ moderierte.
Mit der Pensionierung ist die journalistische Tätigkeit
etwas in den Hintergrund getreten und hat dem Schreiben
von Sachbüchern und literarischen Texten Platz gemacht.
Das Buch „Ruhestand – nein danke!“ (2005) stellt eine sehr
persönliche Auseinandersetzung mit dem Leben nach der
Pensionierung dar. Mit „Weder Tag noch Stunde“ (2007)
und „Schwarz auf Weiss“ (2009) sind zwei Sammelbände
bereits früher verfasster Texte erschienen. „Spurensuche“
(2016) schliesslich hält Rückschau auf das eigene Leben
und geht der Frage nach, wie alles kam und wie man die
wurde, die man heute ist.
2010 erhielt Klara Obermüller einen Ehrendoktor der
Theologischen Fakultät Zürich.